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Herzlich willkommen zum Gottesdienst am Vorletzten Sonntag des Kirchenjahres!

Wir alle müssen vor Christus erscheinen, wenn er Gericht hält.

2. Korinther 5,10a

Liturgischer Gruß / Votum, Psalm 50, Gebet

Lied: Herr, ich komme zu dir

Evangelium: Matthäus 25,31-46

Matt 25

Wonach der Weltrichter urteilt

31 »Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, dann wird er auf seinem Herrscherthron Platz nehmen. 32 Alle Völker der Erde werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Böcken trennt. 33 Die Schafe wird er auf seine rechte Seite stellen und die Böcke auf seine linke Seite. 34 Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes neue Welt in Besitz, die er euch von allem Anfang an zugedacht hat. 35 Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; 36 ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.‹

37 Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, ragen: ›Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig und gaben dir zu essen? Oder durstig und gaben dir zu trinken? 38 Wann kamst du als Fremder zu uns und wir nahmen dich auf, oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen? 39 Wann warst du krank oder im Gefängnis und wir besuchten dich?‹ 40 Dann wird der König antworten: ›Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.‹

41 Dann wird der König zu denen auf seiner linken Seite sagen: ›Geht mir aus den Augen, Gott hat euch verflucht! Fort mit euch in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist! 42 Denn ich war hungrig, aber ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; 43 ich war fremd, aber ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, aber ihr habt mir nichts anzuziehen gegeben; ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt euch nicht um mich gekümmert.‹

44 Dann werden auch sie ihn fragen: ›Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig oder durstig, wann kamst du als Fremder, wann warst du nackt oder krank oder im Gefängnis – und wir hätten uns nicht um dich gekümmert?‹ 45 Aber er wird ihnen antworten: ›Ich versichere euch: Was ihr an einem von meinen geringsten Brüdern oder an einer von meinen geringsten Schwestern zu tun versäumt habt, das habt ihr an mir versäumt.‹ 46 Auf diese also wartet die ewige Strafe. Die anderen aber, die den Willen Gottes getan haben, empfangen das ewige Leben.«

Glaubensbekenntnis

Glaubensbekenntnis 2

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige christliche Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

Amen.

Lied: Wo ich auch stehe

Predigt: Lukas 16,1-8

Vom Umgang mit Geld: Die Geschichte vom untreuen Verwalter

1 Dann wandte sich Jesus seinen Jüngern zu, den Männern und Frauen, und erzählte ihnen folgende Geschichte: »Ein reicher Mann hatte einen Verwalter, der ihn betrog. Als sein Herr davon erfuhr, 2 ließ er ihn rufen und stellte ihn zur Rede: ›Was muss ich von dir hören? Leg die Abrechnung vor, du kannst nicht länger mein Verwalter sein!‹ 3 Da sagte sich der Mann: ›Was soll ich machen, wenn mein Herr mir die Stelle wegnimmt? Für schwere Arbeiten bin ich zu schwach, und zu betteln schäme ich mich. 4 Ich weiß, was ich tun werde: Ich muss mir Freunde verschaffen, die mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich hier entlassen werde.‹ 5 So rief er nacheinander alle zu sich, die bei seinem Herrn Schulden hatten. Er fragte den Ersten: ›Wie viel schuldest du meinem Herrn?‹ 6 ›Hundert Fässer Olivenöl‹, war die Antwort. ›Hier ist dein Schuldschein‹, sagte der Verwalter; ›setz dich hin und schreib fünfzig!‹ 7 Einen anderen fragte er: ›Wie steht es bei dir, wie viel Schulden hast du?‹ ›Hundert Sack Weizen‹, war die Antwort. ›Hier ist dein Schuldschein, schreib achtzig!‹«

8 Jesus, der Herr, lobte den betrügerischen Verwalter wegen seines klugen Vorgehens. Denn in der Tat: Die Menschen dieser Welt sind, wenn es ums Überleben geht, viel klüger als die Menschen des Lichtes.

Lied: Gott wohnt in einem Lichte

(EG 379)

Opfergabe / Offering Collection

Sie können die Kollekte mit SnapScan von Ihrem Handy aus bezahlen. (Mehr Informationen hier)

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Oder überweisen Sie die Kollekte auf das Konto der Gemeinde mit dem Betreff ''Kollekte'', damit wir das Geld richting zuordnen und es nicht als Beitrag verbucht wird:

Standard Bank

Code: 020909

Acc.: 071537155

Fürbitten und Vaterunser

Fuerbitten 15.11.2020

Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. (2. Kor 5,10a)

 

Kein Versteck,
kein Verbergen ist,
wenn Du, Herr, kommst.
Die Masken fallen.
Das Zwielicht weicht.
Was vergessen oder verdrängt war, liegt offen.

 

Sieh
in die Winkel unserer Seele,
sieh auf die vernarbten Wunden, das abgespaltene Dunkel,
die Verletzungen, die niemals völlig heilten.
Sieh uns auf den Grund, wo das Gewissen nagt
und wir dürsten nach dir.
Sieh uns gnädig an und heile uns.

 

Sieh
in die dunklen Winkel unserer Welt,
dorthin,
wohin die Kameras nicht reichen
und woher keine Stimme zu uns dringt,
auf das ungewusste Elend,
auf die Totgeschwiegenen,
auf die Verschwundenen.
Sieh uns gnädig an und heile uns.

 

Sieh
in die Keller des Vergessens,
in die Archive der Verbrechen.
Sieh dorthin,
wo verschwiegen wird und verschleiert,
wo Gewalt sich tarnt als Unwissenheit,
wo Schuld verdrängt wird und kein Mitleid ist.
Sieh uns gnädig an und heile uns.

 

Komm, Herr, komm
und bring ans Licht,
wer wir sind und was uns treibt.
Komm,
sieh und lass uns sehen
die Wahrheit unserer Schwäche und
das klare Licht Deiner Liebe.

Lass uns, wenn wir vor deinen Richterstuhl treten,

von deiner Vergebung und Güte umfangen werden,

damit alle unsere Wunden geheilt werden

und alles Böse vernichtet wird.
 

Mit den Worten Jesu bitten wir:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Segen

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.

Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir

und sei dir gnädig.

Der Herr hebe sein Angesicht auf dich

und gebe dir Frieden.

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Lied: Wer nur den lieben Gott lässt walten (EG 369)

Können wir für Sie beten?

Wer ein Gebetsanliegen hat, schicke es bitte per Email an die Pastorin (pastor@st-martini.co.za) oder per Whatsapp oder SMS an folgende Handy-Nummer: 076 130 7268.

Man kann auch gerne um einen Rückruf bitten.

Die Anliegen werden ernsthaft im Gebet aufgenommen werden. Wenn erwünscht, werden die Angaben vertraulich gehandhabt.

Nachspiel: Herr, deine Güte reicht so weit (EG 277)

Segen und Frieden auf Ihre/deine Woche! 

Blessings and peace to you this week!

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